Peloponnes

Es gibt Wichtigeres im Leben, als ständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.

Die letzten zwei Wochen verbrachten wir an der Küste von Peloponnese.

Um bei der Hitze etwas mehr aufs Wasser zu kommen, habe ich mir ein Stand-Up-Paddle (kurz: SUP) zugelegt. Nach den ersten Stunts ins Wasser, habe ich es dann doch noch geschafft mein Gleichgewicht in Griff zu bekommen. 😀 
Nachdem ich schon flüssig auf dem Ding vorankam und kleinere Küsten-Touren unternahm, habe ich etwas völlig neues erfunden: SUP-fishing. Google hat mir dann erzählt, dass es das schon gibt. Schade. 

Mit selbstgebauten Anker und Equipment habe ich mich so ins Tiefere Gewässer begeben. Diesmal war ich zumindest erfolgreicher als am Atlantik, ich habe vier kleine Exemplare gefangen – die danach dann auch sofort zubereitet wurden. 

… aber die Sache mit dem Fischen ist auf jedenfall noch ausbaufähig. 😀

Ansonsten gab es nach den Strandtagen auch wieder Sightseeingtouren durchs Land um antike Städte, Ausgrabungen, Sehenswürdigkeiten und vieles mehr zu besichtigen. Bilder sagen mehr als Worte. 

 

Zwischendurch fanden wir auch wieder den einen oder anderen Lostplace …

 

… und schließlich auch das bekannte Schiffswrack von Ghytio.

Bei einer genaueren Inspektion meiner Klimaanlage fiel mir der Fehler sofort auf: ein abgerissener Schlauch des Kondensators. Ohne Ersatzteil und Spezialgeräte blieb mir nur eines über: ab in die Werkstatt!
Und weil das noch nicht genug ist, habe ich bei einer holprigen Anfahrt eines Strandes einen Stein übersehen – mit lautem Knall standen wir ziemlich aprupt. Die Bodenplatte und der “Querträger” davor haben das voll abbekommen. Somit hatte ich gleich wieder zwei weitere Stunden Beschäftigung: Alles ausbiegen bei 38°C, ich war sichtlich genervt – ich wollte eigentlich baden. Alles Gut, der Kühler oder Sonstiges hat, Gott sei Dank, nix abbekommen 😀 

Um Sylvie auch wieder mal gut zu behandeln, bekam Sie auch Ihre wohlverdiente Autowäsche. 🙂

 

Fun Facts:
Fünf österreichische Kennzeichen gesichtet, zwei albanische, viele deutsche, ein schweizerisches, zwei niederländische, viele italienische, ein spanisches, ein paar bulgarische, … 

Die Griechen fahren gerne Pickups, Helmpflicht gibts anscheinend nicht? Polizei sieht man kaum. Wildcampen ist verboten, aber (fast) jeder duldet es. Abseits der Autobahn sind die Straßen eher wild (wenn es eine gibt?). Es ist schön hier. 

 

Corona Status: 

In den Geschäften, bei Sehenswürdigkeiten und öffentlichen Innenräumen ist die Maskenpflicht sehr streng. Im Freien trägt niemand eine Maske. Alles ist entspannt. 

Zahlen:  +12 Tage  //  +1301 km // + 1 Zwischenfall: Stoßstange

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